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Saruni Rhino 

Begeben Sie sich auf die Spur der Nashörner 

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2Friends-Beach-Hotel-Bad

Anzahl Bandas:

4

Preiskategorie:

€€€€

Kinder:

Jedes Alter

Saison:

ganzjährig

Pool:

ja

WLAN:

ja

Das Saruni Rhino Camp liegt im Norden Kenias, mitten in der Sera Community Conservancy – einem rund 350.000 Hektar großen Schutzgebiet aus rauer Wildnis, Akazienwäldern und trockenen Flussbetten. Die Landschaft ist weit, ursprünglich und geprägt von der Stille der Halbwüste. Das kleine, intime Camp schmiegt sich an das Bett eines trockenen Flusses („lugga“) unter hohen Doum-Palmen. Von den Verandas aus blickt man auf ein Wasserloch, das regelmäßig von Elefanten, Antilopen und anderen Wildtieren besucht wird.

Die Unterkunft besteht aus nur vier „Bandas“, traditionellen Cottages mit Strohdach, die rustikalen Charme mit behaglichem Komfort verbinden. Jede Banda verfügt über ein eigenes Bad mit Dusche und Spültoilette, eine Veranda mit Blick auf die Landschaft und ein offenes, naturnahes Design. Das Herz des Camps ist das „Swara House“, ein Gemeinschaftsbereich mit Lounge, Essplatz und kleiner Bar, wo abends bei Kerzenlicht gegessen wird. Ein kleiner Pool bietet Abkühlung in der Nachmittagshitze. Strom wird überwiegend durch Solarenergie erzeugt, und das Camp achtet auf nachhaltigen Betrieb – von biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln bis zur engen Zusammenarbeit mit der lokalen Samburu-Gemeinschaft.

Das besondere Erlebnis im Saruni Rhino ist das geführte Nashorn-Tracking zu Fuß  (nicht geeignet für Kinder unter 16 Jahren)– eine Aktivität, die es in dieser Form sonst nirgends in Ostafrika gibt. Begleitet von erfahrenen Rangern und lokalen Samburu-Führern spürt man zu Fuß die seltenen Spitzmaulnashörner (Black Rhinos) auf, die in der Sera Conservancy unter strengem Schutz leben. Diese Begegnung ist intensiv und einzigartig, da sie die Nähe zu einem der bedrohtesten Wildtiere Afrikas ermöglicht – in sicherer, professionell geführter Form.

Neben dem Rhino-Tracking bietet das Camp klassische Jeep-Safaris am Tag und in der Nacht, geführte Buschwanderungen und Besuche kultureller Orte wie der „Singenden Brunnen“ (Kisima Hamsini), wo Samburu-Hirten ihre Tiere zur Tränke führen und dabei uralte Lieder anstimmen. Auch die Beobachtung der sogenannten „Samburu Five“ – Netzgiraffe, Grevy-Zebra, Beisa-Oryx, Somali-Strauß und Gerenuk – ist hier möglich.