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Bergtouren

Vom Kilimanjaro bis zu Ptolemäus sagenhaften Mondbergen

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Tansania

Bergtouren auf den Mount Kilimanjaro sind eine ernste Herausforderung und erfordern Fitness, Ausdauer und ein gewisses Maß an Leidensfähigkeit. Wenn Sie diese Voraussetzungen mitbringen und sich an die Anweisungen Ihres Bergteams halten, sollten Sie es ruhig einmal wagen. Lassen Sie sich vor Reisebeginn am besten von Ihrem Arzt noch mal gründlich durchchecken. Menschen mit Herz- oder Lungenproblemen sollten von so einer Tour absehen, während Asthma grundsätzlich kein Problem darstellt. Das Erfolgsrezept zum Gipfel zu gelangen heißt „pole pole“ – also „langsam langsam“, besonders während der ersten zwei Tage. Ein zu schneller Aufstieg vermehrt die Wahrscheinlichkeit von Höhenkrankheiten drastisch. Sehr sportliche Menschen werden häufiger davon befallen als „Normalos“, weil sie einfach zu schnell gehen. Bitte lesen Sie unbedingt unsere Medizinischen Aspekte und beachten Sie, dass man diese Touren auf eigene Gefahr unternimmt. Wir empfehlen den Abschluss einer Police der Flying Doctors vor Tourbeginn. Bitte laden Sie sich unsere Packliste zur Vorbereitung der Bergtour auf Ihren PC herunter und bereiten Sie sich mental und physisch gut vor!

Der Mount Meru ist ein Schichtvulkan im Nordosten Tansanias, 80 km südlich der kenianischen Grenze im Norden von Arusha. Er hat eine sehr explosive Geschichte: vier Ausbrüche sind dokumentiert, der letzte im Jahre 1910. Meru wird von Touristen gerne übersehen, weil er „nur“ der fünfthöchste Berg in Afrika ist, aber wer den Kilimanjaro und den Meru bestiegen hat, dem hat letzterer Aufstieg fast immer mehr Freude bereitet.

Die Usambara-Berge werden durch den Lwengera River in die waldreichen East Usambara und die etwa viermal so großen East Usambara Mountains geteilt, wie der 2219 m hohe Shagein der 2230 m hohe Magamba und der 2301 m hohe Chambolo, befinden und wo sich an den Osthängen bei Bumbuli Teeplantagen erstrecken. Viele Flanken des Gebirges fallen fast senkrecht in die Ebene ab und bieten vielerorts sagenhafte Ausblicke. Etwa 50 km landeinwärts wirken die Berge wie eine Wand, welche die wassergefüllten Wolken, die sich über dem Ozean bilden, „festhält“ und dazu führt, dass durchschnittliche Niederschlagsmengen von über 2000 mm im Jahr die Regel sind. Die Temperatur schwankt zwischen 13° und 22° C, zwischen August und Oktober sind Fröste keine Seltenheit. Wegen des angenehmen und malariafreien Klimas sind die Berge schon seit langem bevorzugtes Siedlungsgebiet. Für Besucher der Usambara-Berge bietet sich eine Fülle von Besichtigungs- und Wandermöglichkeiten mit den Orten Lushoto in den West- und Sigi/Amani in den East-Usambara Mountains als optimalen Ausgangsorten.

Kenia

Man vermutet, dass der Mount Kenya ursprünglich über 6000 m hoch war und der noch übrige Vulkan-Pfropfen wurde über die Jahrtausende durch Erosion in seine heutige Form mit schroffen Berggipfeln und tiefen Tälern umgeformt. Die Hauptgipfel des Massifs sind der Batian (5199 m), der Nelion (5188 m) und Point Lenana (4985 m). Die einzigartige und wertvolle Landschaft um den Mount Kenya wurde von der Unesco zum Biosphären-Reservat erklärt und ist von der kenianischen Regierung als Nationalpark geschützt. Es gibt hier über 880 verschiedene Pflanzenarten, von denen 80 endemisch sind. Es lohnt auf der Wanderung auch nach Tieren Ausschau zu halten. Neben den sehr präsenten Klippschliefern, auf die man auch in den Camps trifft, kann man mit etwas Glück Riesenwaldschweine, Weißschwanz-Mangusten, Sunis und Ducker-Antilopen beobachten. Auch die Vogelwelt ist mit vielen eindrucksvollen Arten wie Ibissen, Eulen und Nektarvögeln vertreten.

Point Lenana ist der einzige Gipfel, der für den nomalen Wanderer zugänglich ist. Wir bieten zwei unterschiedliche Routen zu diesem Gipfel an, die 6tägige Sirimon Route und die 7tägige Chogoria Route (auf Anfrage auch die Naro Moru Route). Die besten Monate für eine Besteigung des Mount Kenya sind Januar, Februar und Ende August bis Ende September. Da in diesen Monaten der Verkehr am Bergmassiv recht rege sein kann, sind Dezember, März und Oktober auch durchaus noch eine Option für den Wanderer, der die Einsamkeit liebt. Die absoluten Regenmonate sollten allerdings vermieden werden.

Bergtouren in Tansania und Kenia

Kilimanjaro/Machame Route

Tansania

Kilimanjaro/Rongai Route

Tansania

Kilimanjaro/Lemosho Route

Tansania

Mount Meru

Tansania

Usambara Berge

Tansania

Mount Kenya

Kenia

Uganda

Die Ruwenzori Berge sind Afrikas größte Gebirgskette, die aus 6 Hauptbergen besteht, die über 4500 m hoch sind: Mount Stanley, Mount Baker, Mount Gessi (auf der kongolesischen Seite), Mount Emin Pasha und Mount Luigi di Savoia. Sie liegen im Grenzgebiete zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo und ziehen sich über etwa 120 km entlang dieser Grenze. Der höchste Gipfel – Margherita Peak – ist 5109 m hoch und liegt auf dem Mount Stanley. Er ist nach der italienischen Königin Margherita benannt, die die Erstbesteigungsexpedition der Ruwenzoris im Jahre 1906 gesponsert hat. Ruwenzoris bedeuted in der Sprache der Region „Regenberge“, was leider oft auch zutrifft. Wir bieten Ihnen Wandertouren auf dem klassischen Rundweg (Bujuku-Mubuku-Trail) und auf dem neuen Kilembe Trail im südlichen Teil des Gebirgsmassivs an. Es ist sicher sinnvoll diese Touren mit dem Besuch anderer Nationalparks in Uganda zu verbinden. Man kann z.B. vor der Bergwanderung den nördlich gelegenen Murchison Falls Nationalpark besuchen oder im Anschluss den Queen Elizabeth Nationalpark und als krönenden Abschluss noch die Gorillas im Bwindi Impenetrable Forest.

Bergtouren in Uganda

Mount Elgon

Uganda

Ruwenzori/Weismann Gipfel

Uganda

Ruwenzori/Bujuku-Mubuku

Uganda

Fazit: Bergtouren in Äquatornähe sind eine besondere Herauforderung, aber auch ein einzigartiges Erlebnis. Mit einer angemessenen Vorbereitung kann man böse Überraschungen vermeiden und sich auf ein unvergessliches Abenteuer freuen. Wir beraten Sie gerne!