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Lake Nakuru

Kleines, aber artenreiches Paradies für Ornithologen im Great Rift Valley.

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Der südlich von Kenias viertgrößter Stadt Nakuru gelegene Lake Nakuru Nationalpark ist mit 188 km² relativ klein, aber sehr artenreich.

Der See in seinem Zentrum ist berühmt für seine enorme Flamingo-Population, die Ornithologen gerne als Gegenstück der Vogelwelt zur großen Gnu-Migration in der Serengeti beschreiben. In der Tat ist es ein bezaubernder Anblick, wenn ein Schwarm von mehreren hundert Vögeln sich in die Luft erhebt und die leuchtend schwarz-rosa Unterseite ihrer Flügel offenbart. Das flache, sumpfige, von majestätischen Bergen umgebene Gewässer zieht aber auch viele andere Vertreter der Vogelwelt an, so sind hier ca. 50000 Pelikane heimisch und eine Reihe anderer seltener Wasservögel. Generell sind Beobachtungen kleinerer Vögel allerdings schwierig, weil Wanderungen zum Flussufer nicht erlaubt sind.

Da der Park komplett eingezäunt ist, ist es hier gelungen, noch eine recht große Anzahl an Nashörnern zu schützen und man kann wohl sagen, dass Nakuru in Ostafrika derzeit der beste Platz ist, um diese Tiere zu sehen. Das gleiche gilt für Rothschild-Giraffen. Aber auch Löwen, Leoparden, Geparden, Büffel, Wasserböcke, Impalas, Elenantilopen, Paviane, Meerkatzen und Warzenschweine gibt es zu sehen.

Eine komplette Umrundung des Nakuru-Sees auf einer Pirschfahrt dauert etwa zwei Stunden und den besten Ausblick auf das Flamingo-Spektakel hat man vom Baboon-Cliff aus.

Der nördliche Horizont des Lake Nakuru wird von dem 2278m hohen, schlafenden Vulkan Mount Menengai dominiert, von dem aus man ebenfalls wunderbare Ausblicke auf die Umgebung hat. Die in der Region lebenden Massai und Kikuyu assoziieren den Vulkan wegen seiner Schlote, aus denen immer noch Dampf aufsteigt, mit bösen Geistern.