Bergtour | Privattour | ab Kyanjuki / bis Kilembe | Berghütten oder Camps | Reisezeit: ganzjährig
Das erwartet Sie auf dieser Reise – Tag für Tag
Tag 1 | Von Kyanjuki zur Sine Hütte – Höhendistanz 1.146 m
Die Wanderung startet ab dem Trekker Hostel in Kyanjuki, das auf einer Höhe von 1.450 m liegt. Der erste Abschnitt der Wanderung führt zu einem Posten der Parkverwaltung. Nach einer kurzen Einweisung und der Entrichtung der Parkgebühren führt Sie der nächste Abschnitt der Wanderung durch afrikanischen Bergwald. In dieser bewaldeten Region leben neben einer großen Anzahl von Vögeln auch viele Meerkatzen – und mit etwas Glück bekommen Sie sogar wildlebende Schimpansen zu sehen. Hohe Bäume wechseln sich mit dichtem Bambus und Büschen ab. Blumen, Pilze und moosbewachsene Lianen erzeugen eine ganz besondere Atmosphäre. In einer Höhe von 2.596 m liegt die Sine Hut, wo Sie die kommende Nacht verbringen. Etwa 200 m von der Hütte entfernt befindet sich der Enock Wasserfall, der einen Besuch wert ist. In der Hütte finden bis zu 10 Personen Platz..
Ü -/-/-: Sine Hütte
Tag 2 | Von der Sine Hütte zum Mutinda Camp – Höhendistanz: 1.103 m
Nach einem stärkenden Frühstück beginnt die heutige Wanderung gegen 8:30 Uhr. Zu Beginn führt die Wanderung durch eine Bambus-Zone. Hier ist der Anstieg steil mit hohen Stufen. Während der Regenzeit ist diese Region sehr schlammig, wodurch der Aufstieg rutschig und beschwerlich wird. Nach einer Wanderung von 1,8 km erreichen Sie schließlich das Kalalama Camp – hier legen Sie eine kurze Rast ein. Der weitere Weg führt über zahlreiche Hügel auf und ab – vorbei an moosigen Flüsschen und großen Baumheiden. Schließlich erreichen Sie das Mutinda Camp, wo das Nachtlager errichtet wird. Wer noch nicht müde ist, kann weiter bis zum Mutinda Aussichtspunkt wandern und die hervorragende Aussicht auf die umliegenden Berge genießen. Der Weg zum Aussichtspunkt und wieder zurück beträgt etwa 1,5 Stunden.
Ü: Mutinda Camp
Tag 3 | Vom Mutinda Camp zum Bugate Camp – Höhendistanz – 400m
Heute geht die Wanderung durch eine alpine Zone. Besonders während der Regenzeit ist dieser Pfad recht sumpfig. Aber mit ein wenig Übung und Geschick können Sie von Grasbüschel zu Grasbüschel hüpfen, was die Wanderung etwas einfacher macht. Nach der Durchquerung des Mutinda-Tals mit seinen Blumen und Reiselobelien, geht es wieder steil aufwärts zum Namusangi Tal. Dieser Weg endet plötzlich an einem Wasserfall und bietet einen hervorragenden Blick auf den Mutinda Gipfel. Schließlich erreichen Sie das Bugata Camp liegt oberhalb des Bugate Sees mit Blick auf diesen und den oft schneebedeckten Weismann Gipfel. Das Camp ist gut ausgestattet. Solarlampen, Toiletten und Badezimmer bieten etwas Komfort in der Berglandschaft. Selbst ein Hubschrauberlandeplatz ist vorhanden.
Ü: Bugata Camp
Tag 4 | Aufstieg zum Weismann-Gipfel und Stella-Gipfel – Höhendistanz – 558 m
Der erste Abschnitt der Wanderung führt unterhalb einer Felswand entlang, weiter über einen Grat, bis Sie schließlich zum Kopello See kommen, dessen Wassertemperatur bei durchschnittlich 2°C liegt. Der letzte Abschnitt bis zum Gipfel ist eine steile Felswand. Je nach Wetterbedingungen ist das Anlegen einer Sicherheitsleine erforderlich. Nachdem Sie den Weismann-Gipfel auf einer Höhe von 4.620 m erreicht haben, gelangen Sie nach weiteren 800 m zum Stella-Gipfel. Anschließend kehren Sie zum Camp zurück. Die zurückgelegte Distanz beträgt 9 km mit einer Dauer von 4 – 6 Stunden.
Ü F/M/A: Bugata Camp
Tag 5 | Vom Bugata Camp zum Kiharo Camp – Höhendistanz – 602 m
Früh am Morgen lassen Sie das Bugata Camp hinter sich und wandern den oberen Teil des Nyamwamba Tals entlang durch die für dieses Gebirge typischen Riesengewächse und den immergrünen Boden. Mit dem weiteren Abstieg wird die Landschaft sumpfiger. In diesem Tal kommt der Rote Wald-Duiker – eine kleine Antilopenart – vor. Schließlich erreichen Sie das Kiharo Camp. Eine weitere Möglichkeit zur Übernachtung ist das Samalira Camp auf 3.170 m Höhe. Eine Übernachtung dort würde die Wanderung am Folgetag verkürzen.
Ü: Bugata Camp
Tag 6 | Rückkehr zum Base Camp und Weiterreise
Nach dem Frühstück geht es abwärts durch das Tal, das die Heimat vieler Vogelarten ist. Häufig können auch Chamäleons gesichtet werden sowie auf den Lichtungen Duikers. Nach einigen Kilometern führt ein Anstieg auf einen Grat mit Blick auf Täler und den Lake Edward im Queen Elizabeth Nationalpark. Die restliche Strecke führt bis zum Basiscamp in Kilembe.
Bitte kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot.
Inklusive:
- Alle Mahlzeiten und Tee/Kaffee/Wasser
- Unterkunft in Hütten oder Zeltcamps
- Transfer ab/bis Kampala im Jeep oder Minibus
- Bergführer, Träger und Koch
- 25 KG Freigepäck pro Person (inkl. Verpflegung)
- Nationalparkgebühren
- Notfallhilfe während der Bergtouren
Exklusive:
- Internationaler Flug
- Zusätzliche Mahlzeiten und Getränke
- Angemessene Bekleidung und Ausrüstung während der Bergtour
- Visumgebühren (z.Zt. 50 USD, vorab online zu beantragen)
- Reiseversicherungen
- Trinkgelder
- Artikel für den persönlichen Bedarf
Hinweise:
Eine Reise in einem Entwicklungsland kann mit Unvorhergesehenem verbunden sein. Toleranz, Geduld und Kameradschaftssinn sind wichtige Voraussetzungen für eine gute Tour und unvergessliche Erlebnisse. Abenteuergeist wird Ihnen über Tourenverzögerungen oder gar Änderungen aufgrund von schlechtem Wetter, hoheitliche Anordnungen, technischen Defekten oder anderen Gründen hinweghelfen.